Politische Korrektheit – Freibrief zur Diffamierung konservativer Ansichten?

politisch korrektPolitical correctness ist eine Vokabel, die aus dem Amerikanischen zu uns gelangt ist. Sie will besagen, dass man im öffentlichen Diskurs darauf zu achten habe, keine Minderheiten auszugrenzen. Im deutschen Sprachgebrauch hat sich beispielsweise eingebürgert, heute nicht mehr von „Ausländern“ , sondern von „Menschen mit Zuwanderungsgeschichte“, oder auch nicht mehr von „Behinderten oder Krüppeln“ als besser von „Menschen mit Behinderungen“ zu sprechen. So weit so gut. Doch ist es im Zuge der „politischen Korrektheit“ erlaubt, religiöse Minderheiten wie die Katholiken oder gar den Papst zu verunglimpfen oder Menschen, die für traditionelle Werte wie Ehe, Familie oder den Wert des Lebens einstehen, öffentlich lächerlich zu machen?
Der kürzlich bei focus-online erschienene Beitrag von Thomas Wolf nimmt diese Tendenzen ins Blickfeld und könnte manchem „Gutmenschen“ die Augen öffnen. Tatsächlich gehört heutzutage schon viel Zivilcourage dazu, sich öffentlich für christliche Grundwerte einzusetzen. Ein Blick zur aktuellen Christenverfolgung in Syrien und im Irak möge uns alle mutiger machen!
Ein weiterer interessanter Beitrag zum Thema ist hier beim Blog Pravda.tv zu finden.

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4 Antworten zu Politische Korrektheit – Freibrief zur Diffamierung konservativer Ansichten?

  1. Marta Salazar schreibt:

    …ist bein Pravda.tv also bei Putin-TV „ein weiterer interessanter Beitrag zum Thema…“??? Kann es so was geben…? Außerdem, der Link arbeitet nicht…

  2. Marta Salazar schreibt:

    Apropos politicall correctness… einer, der diesen Begriff in Deutschland verbreitet hat (vor zehn Jahre habe ich ihn noch gelesen, als er über den damals neuen Papst Benedikt schrieb) ist Stefan Herre, der Blogger von PI. Heute hat er sich radikalisiert… Ich lade dich ein, diesen Artikel zu lesen…
    http://www.noz.de/deutschland-welt/politik/artikel/543229/gefahrlich-wie-die-npd-zentralrat-der-juden-warnt-vor-pi-news
    Einen schönen Dienstag 😉

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